Sinkt die Produktivität auf Ihrem Hof?
Stress könnte der stille Übeltäter sein, der bis zu 30 % Ihrer Produktion und Gewinne schmälert.
Was ist Stress?
Stress ist die Reaktion von Körper und Geist auf alles, was das normale Gleichgewicht stört oder Tieren Unbehagen bereitet. Verschiedene Arten von Stress können der stille Auslöser für die schlechte Gesundheit und Produktivität Ihrer Tiere sein.
Von reduzierter Futteraufnahme bis hin zu beeinträchtigtem Wachstum und Immunität untergräbt Stress still und leise die Leistung auf landwirtschaftlichen Betrieben. Hier sind die häufigsten Stressfaktoren, die Ihre Tiere angespannt halten und Ihre Produktivität unter dem Erwarteten liegen lassen könnten.
1. Umweltstress
Umweltbedingungen spielen eine Schlüsselrolle für das Wohlbefinden und die Gesundheit von Tieren.
- Hitzestress: Hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit stören die Thermoregulation, was zu einer reduzierten Futteraufnahme und geringerer Produktivität führt.
- Feuchtigkeitsstress: Feuchtigkeitsstress verursacht Unbehagen bei Organismen, indem er das Hitzeempfinden verstärkt, was sich in steigenden Werten des Temperatur-Feuchte-Index (THI) widerspiegelt.
- Kältestress: Längere Exposition gegenüber niedrigen Temperaturen kann die Immunität und das Wachstum unterdrücken.
- Ammoniakstress: Schlechte Belüftung erhöht die Ammoniakkonzentration und schädigt die Atemwegsgesundheit.
- Hofstress: Laute Umgebung, schlechte Beleuchtung, unhygienische Böden oder überfüllte Unterbringung verursachen anhaltendes Unbehagen.
2. Physiologischer & metabolischer Stress
Stress auf zellulärer Ebene beeinträchtigt die Leistung und die langfristige Gesundheit.
- Krankheitsstress: Infektionen oder Parasitenbefall aktivieren das Immunsystem und leiten Energie von Wachstum und Produktion ab.
- Oxidativer Stress: Physischer und chronischer Stress kann bei Geflügel oxidativen Stress auslösen, indem er die Produktion freier Radikale erhöht und die antioxidativen Abwehrmechanismen des Vogels überfordert.
- Metabolischer Stress: Hoher Energiebedarf während Laktation, Trächtigkeit oder Spitzenleistung kann zu metabolischem Stress führen.
- Produktionsstress: Schnelles Wachstum und Leistungsstress, wie das Überfordern von Tieren für Eier, Milch oder Gewichtszunahme, strapaziert ihre natürlichen Grenzen.
- Reproduktionsstress: Hormonelles Ungleichgewicht, häufige Zucht oder Fruchtbarkeitsprobleme beeinträchtigen die Reproduktionseffizienz.
- Geburtsstress: Der Geburtsvorgang bei Schweinen beinhaltet körperliche Belastung und hormonelle Schwankungen, die sich auf die Muttersau auswirken können.
3. Ernährungsstress
Futterqualität und Fütterungspraktiken sind entscheidend.
- Ernährungsstress: Minderwertiges Futter, Kontamination, unausgewogene Nährstoffe oder abrupte Futterwechsel können Verdauung, Immunität und die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen.
4. Managementbedingter Stress
Alltägliche Praktiken können Tiere unbewusst stressen.
- Handhabungsstress: Grobe oder inkonstante Handhabung während des Wiegens, Impfens oder Bewegens kann Angst und Verletzungen auslösen.
- Impfstress: Obwohl notwendig, können Impfstoffe vorübergehende Immunbelastung und Unbehagen sowie eine reduzierte Futteraufnahme verursachen.
- Absetzstress: Junge Ferkel stehen vor ernährungsbedingten Herausforderungen und sozialem Stress, wenn sie von ihrer Mutter getrennt und von ihrer regulären Säugeroutine entfernt werden, was zu reduziertem Wachstum und erhöhter Krankheitsanfälligkeit führt.
- Beobachtungsstress: Ständige menschliche Präsenz oder aufdringliche Beobachtung kann das natürliche Verhalten verändern.
- Allgemeiner Managementstress: Inkonstante oder schlechte Hygiene-, Fütterungs- oder Melkroutinen erhöhen die Gesamtstressbelastung.
5. Sozialer & psychologischer Stress
Soziale Dynamiken und der Krankheitsstatus beeinflussen ebenfalls Stress.
- Sozialer Stress: Dominanzkämpfe, Isolation oder soziale Instabilität können Stresshormone erhöhen.
- Umgruppierungsstress: Das Mischen unbekannter Tiere stört etablierte Hierarchien und führt zu Aggression und Angst.
- Stress durch hohe Besatzdichte: Überbelegung und Überbesatz sind signifikante Stressfaktoren, die das physiologische Gleichgewicht negativ beeinflussen und zu verminderter Produktivität und beeinträchtigter Gesundheit führen.
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